Potenzielle Schäden an Bauteilen & Komponenten erkennen, bevor sie auftreten
Ein Condition Monitoring System ist eine mehr als sinnvolle Ergänzung der technischen Ausstattung einer Windkraftanlage. Der Einsatz eines solchen Systems kann Teil einer Instandhaltungs- und Wartungsstrategie mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit sein: Verschleiß und außergewöhnlichen Vorkommnissen an Komponenten und mechanischen Teilen kann begegnet werden, bevor sie zu kostspieligen Schäden und langwierigen Reparaturen führen. Sowohl bei On- als auch bei Offshore-Anlagen sollten die Belastungen, die auf die Komponenten und Bauteile der Anlagen wirken, auf keinen Fall unterschätzt werden.
Um Signale für Verschleiß oder mangelnde Funktion frühzeitig zu erkennen, beobachtet man mit Condition Monitoring u. a. die folgenden Faktoren an Anlagenkomponenten:
Da es die Arbeit mit Windkraftanlagen und die Zustandsbewertung von mechanischen wie elektrischen Anlagenkomponenten wesentlich erleichtert, sollte ein Condition-Monitoring-System im besten Fall bei jedem Neuprojekt oder Repowering eingeplant werden. Auch für ältere Anlagen kann im Rahmen eines Retrofits eventuell ein CMS nachgerüstet werden. Steht ein solches System zur Verfügung, vereinfacht es Wartung und Service enorm.
Wer sich für ein Condition Monitoring System entscheidet, investiert in den langfristigen sicheren Betrieb seiner Windenergieanlagen. Auch wenn Condition Monitoring Systeme natürlich nicht dazu gemacht sind, Ausfälle zu 100 % zu verhindern, helfen sie doch effizient dabei, die Instandhaltung auf Dauer zu optimieren und Stillstands- und Ausfallzeiten zu reduzieren. Sie sind somit nur ein Aspekt im kostenbewussten Betrieb und Management von Windparks.
Auf wind-turbine.com können Sie Anbieter von Condition-Monitoring-Systemen vergleichen und sich beraten lassen, ob der Einsatz eines solchen Systems auch für Ihre Windkraftanlagen nützlich und möglich ist.