Schraubverbindungen lassen sich manipulationsfrei überprüfen!Praxistaugliche Prüfverfahren Die Verfahren zum Prüfen einer Schraubverbindung sind meist aufwendig. Eine gängige Methode ist das Weiterdrehen der Schraubverbindung mit einem Drehmomentschlüssel oder Hydraulikschrauber. Festgestellt wird nur, ob die Schraube weiter gedreht wurde. Die Bedingungen für das Weiterdrehen werden in der DIN EN 1090-2 definiert. Die Schraube darf nicht um mehr als 15° weiter gedreht werden. Das Prüfmoment, zum Einleiten des Weiterdrehens, muss genau dem 1,05-fachen des Anzieh-Drehmoments entsprechen.
Hochsensibles Prüfprogramm von M-PTDie Entwicklungsabteilung befasst sich seit Jahren mit den Schwierigkeiten bei der Schraubenwartung. M-PT ist es gelungen, ein einzigartiges Prüfprogramm zu entwickeln, welches es ermöglicht, Schraubverbindungen ganz ohne ein Weiterdrehen zu prüfen. Bei der Prüfung wird der elektrische Drehmomentschrauber MED auf die Schraube aufgesetzt. Durch einen hochkomplexen Algorithmus in der Steuerelektronik, tastet sich der MED behutsam an das zu prüfende Drehmoment an. Konventionelle Schraubgeräte, ohne spezielles Prüfprogramm, sind für eine Wartung nicht geeignet. Bei einer hohen Drehzahl, die beim Verschrauben von Vorteil ist, wird die Schraube während der Prüfung aufgrund der Trägheit überdreht. Im Gegenzug sind bewährte Hydraulikschrauber sehr langsam, schwer und unhandlich.
Der MED übertrifft die KundenwünscheMit dem MED wird die Schraubenwartung zum Kinderspiel. Jeder eingewiesene Montagearbeiter kann mit diesem Prüfprogramm arbeiten. Wenn mehrere Werker mit einem Schraubwerkzeug an unterschiedlichen Schraubfällen arbeiten, dienen die passwortgeschützten Zugriffsebenen zur höheren Sicherheit vor Manipulation der eingestellten Parameter. Mit dem Dokumentationssystem, ist der MED das ideale Wartungswerkzeug.